5 Tipps zur Kundenakquise für Freelancer:innen
Für alle Selbständigen gilt: Nur wer Arbeit hat, kann auch Geld verdienen. Trotz dieser eigentlich einleuchtenden Tatsache ist die Kundenakquise oft genau der Punkt, an dem viele Freelancer:innen scheitern. In diesem Artikel haben wir einige Tipps zusammengefasst, die Ihnen das Finden von Aufträgen und Kunden erleichtern können - und Ihnen zeigen, welche Risiken Sie dabei als Freelancer:in im Blick behalten sollten.
Diesen Artikel haben wir auch nochmal als Video für Sie zusammgenfasst:
Kundenakquise als Freelancer:in
Die erste relativ bittere Realität, mit der sich die meisten Freiberufler:innen auseinandersetzen müssen, ist folgende: Die Welt hat nicht auf Ihr Business gewartet. Das heißt, Sie müssen Ihren potentiellen Auftraggeber:innen oder Klient:innen erst einmal zeigen, dass Sie und Ihr Angebot existieren. Deshalb sollten Sie sich als Erstes die folgenden zwei Fragen stellen:
1. Wer ist meine Zielgruppe?
2. Wo treffe ich meine Zielgruppe am ehesten an?
Wichtig ist, dass Sie diese beiden Fragen wirklich beantworten, denn daraus leiten sich Ihre weiteren Maßnahmen ab: Wer beispielsweise in den Bereichen Online-Marketing, IT und Technik, Grafikdesign, Onlinehandel oder Coaching tätig ist, wird sich eher auf digitale Maßnahmen konzentrieren. Für freiberufliche Fitnesstrainer:innen, Handwerker:innen oder Gutachter:innen können nicht nur digitale, sondern auch analoge Maßnahmen wie Flyer oder Zeitungsanzeigen sinnvoll sein. Neben der eigenen Zielgruppe ist es auch gut, die Konkurrenz zu kennen und so die Unique Selling Points - also das, was das eigene Angebot von dem der Mitbewerber:innen abhebt - zu definieren.
Tipp 1: Eigener Webauftritt als digitale Visitenkarte
Nachdem Sie Ihre Zielgruppe definiert und Ihre Konkurrenz analysiert haben, gibt es verschiedene Möglichkeiten, mit potenziellen Auftraggeber:innen in Kontakt zu treten. Eine Sache, die für Freelancer:innen aller Branchen am wichtigsten ist: Sie müssen online gefunden werden. Der erste und wichtigste Schritt dazu ist die Erstellung einer eigenen Webseite - wer online Waren verkaufen möchte, kommt zudem um einen Webshop nicht herum.
Wie umfangreich die eigene Website sein sollte, hängt wiederum stark von der Branche ab. Natürlich ist die eigene Homepage für Freiberufler:innen, die im Bereich Webdesign, Videoproduktion oder Grafikdesign tätig sind, zugleich auch ein Aushängeschild für das eigene Können und die angebotenen Dienstleistungen. Für IT-Freelancer:innen kann das Design dagegen eher schlicht sein und sich auf das Wesentliche konzentrieren.
Diese 5 Grundlagen sollten Sie als Freelancer:in kennen, wenn Sie Ihre eigene Webseite erstellen möchten.
Grundlagen für die eigene Webseite
Egal wie umfangreich Ihr Webauftritt ausfällt, die folgenden Basics sollten Sie beim Erstellen Ihrer Webseite grundsätzlich beachten:
Sinnvolle Domain
Eines der wichtigsten Dinge bei der Erstellung der Domain ist die Frage nach dem Namen. Um für potenzielle Kundinnen und Kunden nachvollziehbar zu sein, empfiehlt sich hier für Freelancer:innen, entweder den eigenen Namen (zum Beispiel jessica-maier.de) oder eine Kombination aus dem Namen und Ihrem Angebot (zum Beispiel: jessica-maier-webdesign.de oder maier-webdesign.de) zu verwenden. Wer zudem ein lokales Angebot hat, kann auch den Ort hinzufügen – dies ist gerade dann sinnvoll, wenn Ihr Angebot nicht nur digital ist (zum Beispiel: personaltraining-augsburg.de).
Tipp:
Wer eine eigene Domain erstellt, sollte stets prüfen, ob diese überhaupt verfügbar ist. Wie Sie das am besten machen und welche Risiken Sie dabei im Blick haben sollten, fasst dieser Artikel zusammen: Domainregistrierung - das ist rechtlich zu beachten
Die Navigation Ihrer Webseite
Eine gute Navigation ist die Grundlage für jede Webseite: Deshalb sollten Sie sich im Vorfeld überlegen:
- Wie wollen Sie Ihre Besucher:innen ansprechen? Also was ist das Erste, was Besucher:innen auf Ihrer Webseite sehen sollen?
- Welche Informationen sind besonders wichtig und sollten daher hervorgehoben werden?
- Wie sollen Interessent:innen mit Ihnen in Kontakt treten können (zum Beispiel per Telefon, per E-Mail, über ein Formular oder mittels Online-Terminvereinbarung)
Tipp:
Wie Sie mit einer guten Navigation für mehr Conversions und damit auch mehr Aufträge sorgen, zeigt dieser Artikel: Die perfekte Navigation auf der Website
Erstellung der eigenen Webseite
Wer wenig oder keine Erfahrungen mit dem Erstellen von Webseiten hat, sollte sich generell überlegen, ob es nicht sinnvoll ist, sich professionelle Hilfe zu holen. Für alle die zumindest schon Erfahrung mit CMS oder Baukasten-Systemen haben, empfehlen sich Systeme wie Jimdo oder Wordpress. Ein großer Vorteil von Wordpress liegt darin, dass das Menü relativ intuitiv ist und das CMS mit verschiedenen Plugins kompatibel ist.
Unsere Empfehlung lautet aber dennoch: Absolute Laien sollten besser mit einer:m Webdesigner:in zusammenarbeiten und sich vor allem im Anschluss das CMS und die Funktionen erläutern lassen.
Rechtssichere Webseite
Seit Einführung der DSGVO gibt es einige Anforderungen, die Ihre Webseite erfüllen muss, darunter fallen etwa:
- Technische Anforderungen wie das SSL-Zertifikat, sowie die Erhebung von Daten nach den Prinzipien „Privacy by Design“ (nicht mehr als benötigt) und „Privacy by Default“ (Datenschutzfreundliche Voreinstellungen).
- DSGVO-konformes Impressum
- DSGVO-konforme Datenschutzerklärung
- Kontaktmöglichkeiten: Wenn Sie Kontaktformulare oder Online-Termin-Services anbieten, müssen diese auch den Anforderungen der DSGVO entsprechen.
- Auftragsverarbeitung gemäß DSGVO – wenn Sie Dritte (zum Beispiel externe Dienstleister:innen) mit der Verarbeitung personenbezogener Daten beauftragen.
Tipp:
Welche rechtlichen Stolperfallen eine Webseite enthalten kann und wie Sie sich gegen das Risiko teurer Abmahnungen absichern können, erfahren Sie in diesem Artikel: Die Top 5 Abmahnrisiken auf der eigenen Website
Suchmaschinenoptimierung
Eine eigene Webseite zu haben, ist ein guter Start, jetzt müssen Sie nur auch gefunden werden. Wer nicht sofort Geld in Werbeanzeigen investieren will, sollte zumindest die Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung (SEO) beachten:
- Keyword-Recherche: Welche Schlagworte sind für Ihr Business relevant? Nutzen Sie die Google Search Konsole, um die wichtigsten Begriffe zu Ihrem Angebot zu recherchieren und bauen Sie diese in Ihre Texte, vor allem aber Ihre Überschriften ein.
- Aufbau: Das absolute Minimum im Bereich SEO ist ein korrekter Aufbau Ihrer Texte mit Hauptüberschriften (H1), Zwischenüberschriften (H2 – H4), Absätzen und Querverweisen (Links) zu anderen Seiten Ihrer Website. Beispielsweise können Sie in Ihrem Lebenslauf auch direkt auf Projekte aus Ihrem Portfolio verlinken.
- Bilder mit Bildbeschreibung und Alt-Titel Nutzen Sie für alle Bilder, die Sie auf Ihrer Webseite einbinden Alt-Titel (damit sind alternative Beschreibungen gemeint) und eine Bildbeschreibung.
- Videos: Google bewertet Webseiten, die eine Kombination aus Bild, Text und Videos verwenden positiv.
- Backlinks: Damit sind Verlinkungen von externen Webseiten zu Ihrer gemeint. Google bewertet hier Verlinkungen in Blogs oder Fachartikeln deutlich besser, als nur eine Logo-Linkeinbindung im Footer.
Tipp:
SEO-Profi Lisa Rudolf hat in einem Gastbeitrag für den Blog von exali-Gründer Ralph Günther ausgeführt, welche SEO-Grundlagen Sie als Selbständige:r kennen sollten: 6 SEO Tipps
Portfolio oder Kundenreferenzen
Ein aussagekräftiger und vor allem vollständiger Lebenslauf ist ein guter Start – richtig punkten Sie aber, wenn Sie auf Ihrer Webseite auch ein Portfolio (vor allem für kreative Berufe wie Designer:innen, Texter:innen oder Videoproduzent:innen) beziehungsweise Referenzen von vergangenen Projekten (eher IT-Freelancer oder Consultants) vorstellen. Auch Case Studies oder Zitate von zufriedenen Kundinnen oder Kunden sorgen für Vertrauen und Glaubwürdigkeit.
Aber Achtung: Nutzen Sie vergangene Arbeiten oder Projekte nie ohne Zustimmung Ihrer Auftraggeber:innen – denn auch wenn Sie die Urheber:in der Werke sind, so liegen die Nutzungsrechte doch bei Ihren Kundinnen oder Kunden. Was Sie beim Thema Kundenreferenzen generell beachten sollten, erfahren Sie in folgendem Artikel: Kundenreferenzen veröffentlichen – das gibt es rechtlich zu beachten!
Sicherheit für Ihr Business: Die Berufshaftpflicht über exali
Egal ob beim eigenen Webauftritt, in sozialen Netzwerken oder bei der Arbeit im Projekt: Als Freiberufler:in haben Sie einige Risiken, die zu hohen Schadenersatzforderungen führen können. Aus der Praxis wissen wir: Schon eine kleine Unachtsamkeit kann teuer werden wie zum Beispiel ein Programmierfehler, ein falsch gesetztes Häkchen in einer Werbeanzeige, eine fehlerhafte Analyse und so weiter.
Die Berufshaftpflicht über exali isichert Ihr Business ab – sowohl bei beruflichen Fehlern, als auch bei Abmahnungen (zum Beispiel wegen einer Rechtsverletzung) oder Datenschutzverstößen. Durch die Kombination einer Vermögensschadenhaftpflicht, sowie einer Büro- und Betriebshaftpflicht ist Ihr Business sowohl bei rein finanziellen Schäden (Vermögensschäden) als auch bei Sach- und Personenschäden optimal abgesichert. exali bietet dabei maßgeschneiderte Versicherungslösungen für Freelancer:innen verschiedenster Branchen an wie:
- Der IT-Haftpflicht für Selbständige aus den Bereichen IT und Engineering
- Der Media-Haftpflicht für Agenturen und Kreative
- Der Consulting-Haftpflicht für Berater:innen und Coaches
- Der Dienstleister-Haftpflicht für Fitnesstrainer:innen, Gutachter:innen, Buchhalter:innen oder virutelle Assitstent:innen
- Der Webshop-Versicherung für Onlinehändler:innen
Sie haben Fragen zur Berufshaftpflicht? Dann kontaktieren Sie gerne unsere Kundenbetreuer:innen unter der +49 (0) 821 80 99 46-0 (Erreichbarkeit: Montag bis Freitag 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr) oder nutzen Sie unser Kontaktformular, um uns eine Anfrage zu schreiben.
Tipp 2: Nutzen Sie Freelancer-Portale zur Projektakquise
Ein guter Weg, um Auftraggeber:innen beziehungsweise Projekte zu finden, sind Freelancer-Portale. Gerade im Bereich IT und Tech gibt es hier einige Anbieter:innen. Die Vorgehensweise ist dabei meist relativ einfach:
1. Melden Sie bei dem jeweiligen Portal an.
2. Erstellen Sie ein Profil mit den wichtigsten Daten zu Ihrem Business (Lebenslauf, Skillprofil, Referenzen, Verfügbarkeit usw.)
3. Mit Ihrem Profil sind Sie nun für potenzielle Auftraggeber:innen sichtbar und können Anfragen für eine Zusammenarbeit erhalten.
4. Alternativ bieten einige Portale auch Marktplätze an, auf denen Sie Informationen zu ausgeschriebenen Angeboten erhalten oder selbst ein Angebot abgeben können.
Bei einigen Portalen wird auch durch die Betreiber:innen eine Vorauswahl unter den Projektbewerbungen getroffen.
Tipp:
Nick Oestreich vom Freelancer-Netzwerk Uplink sprach mit uns im Interview darüber, worauf es bei der Projektbewerbung wirklich ankommt: Bewerbungs-Tipps für Freelancer:innen – so überzeugen Sie bei Projektbewerbungen
Gängige Freelancer-Portale und Projektbörsen sind etwa:
- Freelancermap: Freelancer-Plattform, vorrangig für Projekte aus dem IT-Bereich, bietet aber auch Projekte für andere Branchen
- GULP: Personaldienstleistungs-Unternehmen, spezialisiert auf die Bereiche IT, Engineering und Life Science
- Uplink: Netzwerk für IT-Freelancer:innen
- Das Auge: Stellenmarkt für Freelancer:innen und Angestellte im Kreativbereich
- Junico: Bietet Jobs für Freelancer:innen aller Branchen
- Designenlassen: Schwerpunkt hier sind Logo- und Coroparte Designs, aber auch andere Web- und Grafikdesign-Aufträge
- 99Designs Richtet sich an freie Gestalter:innen aus verschiedenen kreativen Bereichen
- Bloggerjobs.de: Wie der Name vermuten lässt, bietet diese Plattform vor allem Aufträge für Blogger:innen
Tipp 3: Bauen Sie sich ein Netzwerk auf!
Networking kann wesentlich zum Erfolg Ihres Business beitragen! Zum einen gibt es Ihnen die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen – denn andere Freelancer:innen stehen vor ähnlichen Herausforderungen wie Sie – und zum anderen ergeben sich oft auch Aufträge über Kontakte in Ihrem Netzwerk. Wie Sie Ihr Netzwerk auf- und ausbauen, hängt vor allem davon ab, welcher Typ Mensch Sie sind. Einigen fällt es etwa leicht, beispielsweise auf einer Veranstaltung mit anderen ins Gespräch zu kommen, andere fühlen sich bei einem Austausch in Businessplattformen, Foren oder sozialen Netzwerken wohler.
Online und offline gibt es zahlreiche Möglichkeiten zum Networking.
Folgende Möglichkeiten eignen sich gut, um das eigene Netzwerk aus- und aufzubauen:
- Freelancer-Treffen: Einige Netzwerke und Vereine (zum Beispiel Uplink oder der VGSD) veranstalten regelmäßig Meet-Ups und auch in Businessplattformen wie LinkedIn oder Xing werden immer wieder Treffen organisiert.
- Veranstaltungen: Branchenrelevante Events bieten eine gute Möglichkeit, um sowohl andere Freelancer:innen, als auch potenzielle Auftraggeber:innen zu treffen.
- Social Media: Soziale Netzwerke können nicht nur die Sichtbarkeit Ihres Business online erhöhen, sondern geben Ihnen auch die Möglichkeit zum Austausch mit anderen. Welche Netzwerke dazu in Frage kommen, hängt stark von Ihrem Angebot ab.
- Coworking: Coworking Spaces sind für Freelancer:innen nicht nur eine gute Möglichkeit, um Geld und Ressourcen zu sparen, sondern auch, um andere Freiberufler:innen zu treffen.
Tipp:
Im Blog hat exali-Gründer Ralph Günther einige Tipps zum Auf- und Ausbau des eigenen Netzwerks zusammengefasst und zeigt außerdem, worauf es beim Thema Netzwerken wirklich ankommt: Networking-Tipps für Freelancer:innen
Tipp 4: Kundenakquise mit LinkedIn
Neben einer Anmeldung bei Freelancer-Portalen und Projektbörsen, ist tatsächlich eines der wichtigsten Netzwerke die Businessplattform LinkedIn. Seit Oktober 2021 gibt es dort nicht nur auch einen Marktplatz für Freelancer:innen, sondern zudem auch zahlreiche Möglichkeiten, sich mit anderen Freelancer:innen zu vernetzen und mit potenziellen Auftraggeber:innen in Kontakt zu treten. LinkedIn bietet auch verschiedene Gruppen für Freelancer:innen an – teilweise allgemein, aber auch nach Branche oder Land aufgeteilt.
Tipp:
Wie Sie LinkedIn als Freelancer:in optimal für sich nutzen können, haben wir in folgendem Artikel zusammengefasst: Mit LinkedIn zu mehr Aufträgen
LinkedIn bietet verschiedene Möglichkeiten, wie Sie von potenziellen Auftraggeber:innen gefunden werden können, wie zum Beispiel den im Oktober 2021 eingeführten Marktplatz.
Tipp 5: Expertenstatus aufbauen
Haben Sie schon einmal von dem „Mere-Exposure-Effekt“ gehört? Dieser Begriff kommt aus der Psychologie und bezeichnet den Effekt, dass Menschen anfangs neutral bewertete Dinge nur durch eine häufigere Wahrnehmung immer positiver bewerten. Auf Ihr Business gemünzt bedeutet das: Je häufiger potenzielle Auftraggeber:innen oder auch Kooperationspartner:innen Sie und Ihr Business wahrnehmen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer Zusammenarbeit kommt. Um auf sich aufmerksam zu machen, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.
Werbung
Werbeanzeigen – egal ob digital oder analog – nutzen seit je her den „Mere-Exposure-Effekt“. Tatsächlich sollten Sie hier aber abwägen, welche Kanäle sich für Sie am besten eignen. Denn: Jedes Business ist anders und wie eingangs bereits erwähnt, sind für einige Freelancer:innen Werbeanzeigen über Google Ads, Meta oder LinkedIn sinnvoll, während andere lieber auf „klassische“ analoge Anzeigen in Zeitungen oder Flyer setzen sollten. Natürlich sind Werbeanzeigen auch immer eine Frage des Geldes und vielleicht gerade für Freiberufler:innen, die am Anfang Ihrer Selbständigkeit stehen nicht die beste Wahl.
Tipp:
Wie Google Ads funktionieren und wie was Sie beim Thema Werbeanzeigen beachten sollten, fasst dieser Artikel zusammen: Google Ads - alles Wissenswerte für erfolgreiche Werbeanzeigen
Content: Die Königsklasse
Content ist König. Wer selbst Inhalte zum eigenen Fachgebiet erstellt, sorgt nicht nur dafür, dass sich die Sichtbarkeit über Suchmaschinen wie Google erhöht, sondern kann potenziellen Kundinnen und Kunden auch das eigene Wissen und Können präsentieren. Welche Inhalte Sie erstellen wollen, bleibt dabei Ihnen überlassen, einige Optionen sind beispielsweise:
- Ein eigener Blog, auf dem Sie regelmäßig Inhalte zu Themen rund um Ihr Fachgebiet veröffentlichen.
- Youtube: Hier können Sie sich ebenfalls Themen rund um Ihr Fachgebiet widmen und beispielsweise auch Tutorials erstellen oder Projekte präsentieren (bitte immer in Absprache mit Ihren Auftraggeber:innen).
- Podcast: Der Boom rund um die eigenen Radioshows reißt nicht ab. Welche Vorteile ein eigener Podcast für Ihr Business hat und worauf Sie dabei achten sollten, hat Expertin Paula Thum in einem Interview erläutert: Tipps für den eigenen Podcast
- Reels und Shorts: Die kurzen Videoclips sind längst über das Niveau von Tanzvideos oder Voice-Overs hinausgewachsen. Auf TikTok und Instagram gibt es mittlerweile auch zahlreiche Content Creator und Blogger:innen, die in kurzen Videos Tipps geben, Ihr Business vorstellen oder sich zu branchenrelevanten Themen äußern.
- Fachbeiträge in anderen Medien: Statt Ihre eigenen Plattformen zu nutzen, können Sie sich auch um Gastbeiträge in branchenrelevanten Magazinen oder anderen themenverwandten Blogs oder Podcasts bemühen. Der Vorteil hier: Backlinks für Ihre eigene Webseite.
Tipp:
Eine Hand wäscht die andere – das ist das Prinzip von Content-Kooperationen. Die Vorteile und Risiken einer solchen Kollaboration haben wir in folgendem Artikel für Sie zusammengestellt: Content-Kooperationen: Chancen und Risiken für Ihr Business
Auftritte als Speaker:in
Eine weitere gute Möglichkeit, um sowohl von anderen Freelancer:innen, als auch potenziellen Kundinnen und Kunden wahrgenommen zu werden, ist der Auftritt auf branchenrelevanten Events. Egal ob vor Ort oder digital: Vorträge sind auch immer eine gute Möglichkeit, um das eigene Business – inklusive Ihres Angebots – vorzustellen und mit anderen ins Gespräch zu kommen.
Ehem. Online-Redakteurin
Daniela ist seit 2008 in den Bereichen (Online-)Redaktion, Social Media und Online-Marketing tätig. Bei exali kümmerte sie sich insbesondere um folgende Themen: Risiken durch digitale Plattformen und Social Media, Cyber-Gefahren für Freelancer:innen und Absicherung von IT-Risiken.
Neben Ihrer Tätigkeit als Online-Redakteurin bei exali arbeitet sie als freiberufliche Redakteurin und kennt daher die Herausforderungen der Selbständigkeit aus eigener Erfahrung.