
Eine Berufshaftpflichtversicherung ist die Basis für das Risikomanagement von Freiberuflern, Selbständigen und Unternehmen.
Für alle selbstverschuldeten Fehler in der Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit haften Sie direkt gegenüber Dritten. Die Folge sind finanzielle Schadenersatzansprüche, welche die wirtschaftliche Existenz Ihres Business in Gefahr bringen können. Um das finanzielle Risiko beruflicher Fehler kalkulierbar zu machen, ist die Berufshaftpflicht die tragende Säule des Risikomanagements.
exali ist seit 2008 der Spezialist für die Absicherung von Freelancern, Selbstständigen und KMUs aus IT, Medien, Consulting, eCommerce, Architekten, Anwälte und Steuerberater sowie der persönlichen Haftung von Organen. Dabei nutzen wir die Erfahrung von über 30.000 versicherten Risiken und verstehen Ihre individuellen Anforderungen an eine Berufshaftpflicht genau.
Informationen zur Berufshaftpflichtversicherung
Eine maßgeschneiderte Berufshaftpflicht deckt alle Folgen von Schäden, welche Sie bzw. in Ihrem Auftrag Tätige bei Dritten in Ausübung Ihrer beruflichen Tätigkeit verursachen können.
Grundsätzlich werden bei der Absicherung von Risiken im freiberuflichen und gewerblichen Kontext drei verschiedene Schadenarten unterschieden:

Für unsere Zielgruppe der digitalen Berufe steht dabei die Absicherung von reinen Vermögensschäden mit einem Anteil von 88% im Vordergrund. Spätestens wenn durch Kundenbesuche oder den Betrieb eines eigenen Büros auch Personen- und Sachschäden möglich werden, ist die Kombination aus Berufshaftpflicht und Büro- und Betriebshaftpflicht wichtig.


Haftpflicht-Siegel für Ihre Auftraggeber
und Auftraggeberinnen
- individueller und umfassender Versicherungsschutz
- hohe Versicherungssummen für Vermögensschäden
- Nachweis Ihrer Schadenfreiheit in den letzten fünf Jahren

Oft werden Berufs- und Betriebshaftpflicht als Synonyme verwendet, was irreführend sein kann – Versicherungsdeutsch halt.
Die Betriebshaftpflicht, oft auch als Büro- und Betriebshaftpflicht bezeichnet, deckt die Folgen von Personen- und Sachschäden sowie daraus resultierende Vermögensschäden. Sie ist somit die Grundabsicherung für Handwerksbetriebe, produzierendes Gewerbe und den Handel.
Die Berufshaftpflicht hingegen deckt die Folgen sogenannter reinen Vermögensschäden, also allen Schäden, deren Ursprung nicht ein Personen- oder Sachschaden ist.
Beispiele für reine Vermögensschäden sind u.a.:
- der Fehler eines Programmierers einer Software, der ein Fließband stillstehen lässt
- Fristversäumnisse eines Anwalts und der damit verbundene finanzielle Schaden seines Mandanten
- das Reißen einer Timeline durch eine Medienagentur, weshalb ein Design nicht rechtzeitig für eine Messe fertig wird und dem Auftraggeber unnötige Kosten für den Messestandplatz entstehen.
Ursprünglich wurde die Bezeichnung Berufshaftpflicht für Berufe wie Anwälte, Architekten, Steuerberater und ähnliche verwendet. Für diese ist sie eine Pflichtversicherung. Im digitalen Zeitalter gilt die Bezeichnung „Berufshaftpflichtversicherung“ auch für die Absicherung der beruflichen Risiken von Dienstleistern wie IT-Unternehmen, Consultants, Medienagenturen und weiteren „digitalen“ Berufen.
Die Absicherung reiner Vermögensschäden durch eine Berufshaftpflicht ist elementar für diese Berufe. Spätestens dann, wenn eine Bürofläche betrieben wird, Kundenkontakt vor Ort oder das Risiko von Schäden durch die Verwendung eines hergestellten Produktes besteht, ist eine Kombination aus Berufshaftpflicht und Büro- und Betriebshaftpflicht sinnvoll.
Grundlage der Berufshaftpflicht ist die Absicherung von reinen Vermögensschäden, also aller Schäden welche nicht die Folge eines Personen- oder Sachschadens sind. Die Ergänzung mit einer Büro- und Berufshaftpflicht für die Folgen von Personen- und Sachschäden macht die Basisabsicherung für Freiberufler, Selbstständige und Unternehmen komplett.
Nach der Pflicht die Kür; jede Branche ist individuell und hat daher potentiellen Bedarf an maßgeschneiderten Zusatzabsicherungen. Hier ein paar Beispiele aus unserem Angebot:
- In der Medienbranche z.B. Druckeigenschäden
- bei Consultants die Absicherung von Tätigkeiten im M&A-Bereich
- die Produkthaftpflicht für Online-Händler

Eine gute Berufshaftpflicht sollte den speziellen Anforderungen Ihres Business gerecht werden.
Sollte nach der Absicherung der sogenannten Fremdschäden, also der Schäden Dritter, weiterer Bedarf nach Deckung von Eigenschäden wie z.B. einer Cyber-Eigenschadenversicherung bestehen, können auch diese über einen optionalen Zusatzbaustein abgesichert werden.
Jetzt schnell und einfach Ihre Berufshaftpflichtversicherung abschließen:
Wie hilft die Berufshaftpflicht Ihnen im Schadenfall?
Die Berufshaftpflichtversicherung greift ein, sobald Sie als Versicherter mit einem Schadenersatzanspruch eines Dritten konfrontiert werden. Dabei spielt es erst einmal gar keine Rolle, ob Sie tatsächlich der Verursacher des Schadens sind – die reine Behauptung des angeblich Geschädigten reicht.
Die Versicherung prüft dann im Rahmen des passiven Rechtsschutzes, ob die gegen Sie gestellten Ansprüche gerechtfertigt sind. Ergibt die Prüfung, dass Sie nicht der Verursacher sind, wehrt die Versicherung die Ansprüche in Ihrem Namen ab. Ergibt die Prüfung jedoch, dass Sie der Verursacher sind, werden die gegen Sie gestellten Schadenersatzansprüche der Höhe nach geprüft und übernommen.
Das heißt, dass eine Berufshaftpflicht in beiden Fällen wertvoll ist: Wenn Sie wirklich einen Schaden verursacht haben - aber auch, wenn Sie keinen Schaden verursacht haben.
Echte Schadenfälle aus der Praxis können Sie hier nachlesen
