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Versicherungsbegriffe einfach erklärt
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All-Risk-Deckung
Eine All-Risk-Deckung ist eine besonders weitgehende Form der Versicherungsdeckung. Die versicherten Risiken – besser gesagt: die daraus resultierenden Haftpflichtansprüche – sind bei einer All-Risk-Deckung nicht abschließend benannt. Versichert ist daher alles, was nicht explizit ausgeschlossen wurde. Diese Regelung ist für den:die Versicherte:n besonders vorteilhaft.
All-Risk-Deckungen basieren meist auf durchgeschriebenen und einheitlichen Versicherungsbedingungen (Wording) und sind keine Kombination aus Besonderen- und Allgemeinen Haftpflichtbedingungen (AHB).
Im Gegensatz zur All-Risk-Deckung steht die Katalogdeckung, bei der nur die Risiken und Tätigkeiten versichert sind, die abschließend in den Versicherungsbedingungen (wie in einem Katalog) aufgelistet sind. Das macht es für den:die Versicherungsnehmer:in schwer, den tatsächlichen Versicherungsumfang zu verstehen. Umso mehr, da sich der Versicherungsumfang aus den Besonderen Bedingungen in Verbindung mit den Allgemeinen Haftpflichtbedingungen ergibt. Ausschlüsse sind also in zwei unterschiedlichen Bedingungswerken zu finden.
In den Berufshaftpflichtversicherungen von exali.de sind alle typischen Risiken durch die All-Risk-Deckung abgesichert.
(verwandte Begriffe: Katalogdeckung)
Begriff: All-Risk-Deckung
Suchbegriffe mit Anfangsbuchstabe A:
- Abwehrkosten (Haftpflicht-Versicherung)
- Abwehrkostenzusatzlimit (D&O-Versicherung)
- AGG-Deckung (Haftpflichtversicherung)
- AHB (Allgemeine Haftpflichtbedingungen)
- Anspruchserhebungsprinzip (im Schadenfall)
- Anwalts-Haftpflicht
- Anzeigepflichten (vor Vertragsschluss)
- Außenhaftung (D&O-Versicherung)
- AVB (Allgemeine Versicherungsbedingungen)
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