Die Webshop-Welt in spannenden Zahlen und was sie Shopbetreibern über Kunden verraten
Das neueste Gadget ist nur ein paar Klicks entfernt. Ganz bequem, ohne die heimische Couch zu verlassen, wird das begehrte Stück an die Haustür geliefert. Kein Wunder also, dass der eCommerce seit einigen Jahren mit Hochdruck auf dem Vormarsch ist. Hinter den Monitoren unserer Computer hat sich eine Welt der unbegrenzten Möglichkeiten aufgetan, die täglich neue Herausforderungen für alle Webshop-Betreiber liefert.
Deshalb werfen wir auf unserer InfoBase heute einen Blick auf blanke Zahlen und Daten, die uns der digitale Marktplatz liefert.
Das Geld steckt im Netz
Wir steigen bei den absoluten Basics ein, denn nur wer weiß, wie viel Geld im Web ausgegeben wird, hat eine Vorstellung davon, welchen Einfluss der eCommerce in Deutschland inzwischen gewonnen hat. Für das Jahr 2015 wird, laut dem Statistik-Portal Statista, damit gerechnet, dass der Online-Umsatz 53 Milliarden Euro betragen wird. Statistisch gesehen gibt damit jeder Deutsche – vom Säugling bis zum über Hundertjährigen – 662,50 Euro online aus.
Der Kunde muss wiederkommen…irgendwann!
Wo viel Geld steckt, gibt es häufig auch viel Konkurrenz. Der Onlinehandel ist hier keine Ausnahme. In Deutschland stehen Schätzungen zufolge rund 550.000 Webshops miteinander im Wettbewerb. Die Herausforderung beginnt schon damit, potenzielle Kunden auf den eigenen Shop aufmerksam zu machen und darüber hinaus natürlich auch längerfristig einen Kaufanreiz zu liefern. Ziel muss sein, dem Kunden im Gedächtnis zu bleiben, einige Branchenriesen – allen voraus der Kaffee-Alles-Verkäufer Tchibo – liefern hier beeindruckende Zahlen ab.
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista.
83 Prozent der Kunden, die Tchibo besuchen, werden irgendwann dorthin zurückkehren und etwas kaufen. Der Online-Gigant amazon hat, trotz deutlich höherem Traffic, hier eine Kaufwahrscheinlichkeit von 77 Prozent. Für Webshop-Betreiber sollte die Botschaft also klar sein: Nur wer Eindruck hinterlässt, hat die Chance, dass der Kunde – auch wenn er dieses Mal nichts kauft – wieder kommt.
Deutschlands Online-Marktplatz boomt
Jeder Kunde bringt Webshop-Betreibern bares Geld; im Schnitt geben deutsche Onlineshopper (also dieses Mal ohne Säuglinge und über Hundertjährige) im Jahr 2015 voraussichtlich 1.211 Euro aus. Damit ist Deutschland nach Großbritannien der größte europäische Online-Marktplatz.
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista.
Im Netz shoppen: Die Gefahr lauert
Für deutsche Onlineshopper ist das Einkaufsvergnügen im Netz jedoch kein ungetrübtes. In den vergangenen Monaten haben spektakuläre Hacks, wie der des deutschen Bundestages oder die Hacks diverser Datingseiten, immer wieder Schlagzeilen gemacht. Die Menschen sind verunsichert und haben im Netz Angst um ihre Daten. Die größte Gefahr für Datenmissbrauch sehen die Verbraucher einer Umfrage zufolge im Online-Banking, doch schon auf Platz zwei liegt das Online-Shopping. Das verwunderliche: Die Befragten sehen bei vernetzten Gesundheitsdaten sogar weniger Gefahr als beim Einkauf im Web.
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista.
Mehr Sicherheit für Online-Shopper
Nur wer sich sicher fühlt, gibt gerne Geld aus! Deshalb sollten Webshop-Betreiber versuchen Kunden ein besonderes Sicherheitsgefühl zu vermitteln. Viele Onlineshops haben diese Entwicklung bereits erkannt und beweisen dem Verbraucher ihre Seriosität zum Beispiel durch die Einbindung von Trust-Siegeln. Hacker-Angriffe lassen sich – egal wie viel Vorsorge getroffen wird – nie zu hundert Prozent ausschließen. Deshalb ist es wichtig auch dem Kunden zu zeigen, dass für den Ernstfall vorgesorgt ist und ein Notfallplan existiert. Eine spezielle Webshop-Versicherung kann ein derartiger Notfallplan sein, der Kunden von der Sicherheit im Shop und der Vorausschau des Betreibers überzeugt.
Die exali.de Webshop-Versicherung ist nicht nur speziell auf die Risiken im digitalen Handel angepasst. Wer über exali.de versichert ist, kann dies durch die Einbindung des exali.de Haftpflicht-Siegels auch seinen potenziellen Kunden zeigen und damit Vertrauen aufbauen. Denn nicht nur Shop-Betreiber selbst gehen mit ihrer Aktivität im Web ein Risiko ein, wie die Studie zeigt, sind sich auch die Käufer der Gefahren im Netz mehr als bewusst. Zu Recht! Denn Cyberkriminelle haben es besonders häufig auf wertvolle Datensätze abgesehen.
Deshalb leistet die exali.de Webshop-Versicherung im Falle eines Datenverlustes wertvolle Hilfestellung. Zum Beispiel durch die Übernahme der Kosten für extern Computer-Forensik-Analysen, die die Ursache des Datenunfalls ermitteln. Doch auch im Falle einer Erpressung bietet die Webshop-Versicherung über exali.de gute Unterstützung und übernimmt die Kosten für professionelle Beratung und gegebenenfalls Lösegeldzahlungen. Die eigenen Kunden zu 100 Prozent vor den Gefahren von Cyberkriminalität zu schützen, ist nicht möglich; aus diesem Grund ist eine Absicherung im Ernstfall umso entscheidender.
Weiterführende Informationen:
- Nach Hackerangriff: Bundestag im Sommer tagelang ohne IT-System
- Warnung: Erpresser nehmen derzeit Webshops ins Visier
- Erpressung mit DDos Attacke: „Wenn du nicht zahlst, geht deine Seite offline!“
© Sarah-Yasmin Fließ – exali AG