Jahresrückblick: exali.de präsentiert die Highlights aus 2018

Was für ein ereignisreiches Jahr 2018: Angela Merkel tritt nicht mehr als Parteivorsitzende der CDU an, wir hatten einen Rekordsommer und Deutschland blamiert sich bei der Fußball-WM und scheidet erstmals in der Vorrunde aus. Auch im Business-Bereich war einiges los in diesem verrückten Jahr. Blicken wir gemeinsam zurück auf die exali.de-Highlights des Jahres 2018!

DSGVO: Das Unwort des Jahres?

Seien wir doch mal ehrlich, die DGSVO quillt uns allen schon zu den Ohren heraus. Wohl kaum ein anderer Begriff war in diesem Jahr so omnipräsent wie die Abkürzung für die neue Datenschutzgrundverordnung. Schon seit ihrer Ankündigung geisterte der Begriff durch die Köpfe und sorgte für Weltuntergangsstimmung – mit Ausnahme der Abmahnanwälte. Seit dem 25. Mai 2018 ist die DSGVO gültig. Die befürchtete Abmahnwelle blieb weitgehend aus und auch die Umsetzung haben die meisten ganz gut geschafft. In unserem Artikel DSGVO: Alle wichtigen Infos auf einen Blick können Sie alles dazu nachlesen, darunter auch die ersten Urteile und Bußgelder. Erst kürzlich bekam ein Chat-Betreiber aus Karlsruhe ein Bußgeld von 20.000 Euro aufgebrummt!

Auch, wenn es am Ende gar nicht so schlimm kam, für uns ist der Begriff definitiv ein heißer Kandidat für das Unwort des Jahres 2018!

Kuriositäten aus unserer Schadenfall-Datenbank

Auch im Jahr 2018 erreichten uns bei exali.de wieder einige kuriose Schadenmeldungen aus der Kategorie „Gibt`s doch gar nicht.“ So auch die eines Selbständigen, der als Produktfotograf Fotos von verschiedenen Gemälden machen wollte, um sie dann auf der Internetseite einer Künstlerin einzustellen. Beim Rangieren mit den Kunstwerken beschädigte er eine teure Skulptur im Wert von 23.000 Euro!

Drohne wird zur Bedroh(n)ung

Ein Hochzeitsfotograf, der mit seiner Drohne einen Feuerwehreinsatz auslöst? Auch das gab es 2018 bei exali.de. Wie es dazu kam und wie der Fall ausging, lesen Sie hier: Panne für Hochzeitsfotograf: Drohne löst Feuerwehreinsatz aus.

Verhängnisvoller Zahlendreher

Dass ein kleiner Fehler – wie wir immer wieder berichten – wirklich einen großen Schaden auslösen kann, das hat uns ein IT-Dienstleister unfreiwillig demonstriert. Er sollte für seinen Kunden, einen Großkonzern, ein Problem mit der E-Post beheben, über die das Unternehmen seine Briefzustellung abwickelte. Weil der IT-Dienstleister bei der Fehlersuche unachtsam war, passierte es: Ein Zahlendreher und schon entstand ein Schaden in Höhe von 14.000 Euro! Wie das passieren konnte, können Sie in diesem exali.de-Schadenfall nachlesen: Zahlendreher eines IT-Dienstleisters: 14.000 Euro Schadenersatz!

Alles Gute kommt von oben…oder etwa nicht?

Ein IT-Unternehmen soll verantwortlich dafür sein, dass zwei Autos Schrott sind? Wie kann denn sowas passieren? Wenn Sie wissen wollen, was zwei Tische und eine Dachterrasse damit zu tun haben, dann sollten Sie sich dieses Video nicht entgehen lassen!

 
Audi und BMW sind Schrott: Warum ein IT-Unternehmen zahlen muss
 

Wer lieber lesen möchte, für den haben wir das Ganze in einen Artikel gepackt: Audi und BMW sind Schrott: Warum ein IT-Unternehmen zahlen muss

exali.de wird responsive!

In diesem Jahr hat sich einiges getan auf der exali.de-Webseite. Aufmerksame Besucher dürften bemerkt haben, dass ganz passend zum 10-jährigen Firmenjubiläum unsere Internetpräsenz in neuem Glanze erstrahlt. Nach einer langen Planungsphase, viel Geduld und sehr sehr viel Arbeit ist es endlich geschafft. Der Relaunch von exali.de ist endlich vollzogen und die Webseite ist nun auch für mobile Endgeräte optimiert. Blicken wir einmal gemeinsam zurück und bewundern den Vorher-Nachher-Effekt:

 

Wir finden die harte Arbeit hat sich gelohnt!

Ein Ausblick auf wichtige Neuerungen im Jahr 2019

Alle Jahre wieder kommen neue Gesetze, Regeln und Verordnungen. Da ist es besser, sich noch im alten Jahr darauf vorzubereiten. Damit 2019 für Sie nicht mit einer bösen Überraschung beginnt, haben wir wichtige Änderungen für Ihr Business zusammengefasst:

Das neue Verpackungsgesetz

Ab dem 1. Januar 2019 gilt das neue Verpackungsgesetz. Bis zu diesem Stichtag müssen sich alle „Hersteller“ von Verpackungen bei der „Stiftung Zentrale Stelle Verpackungsregister“ registriert haben. Sonst drohen Abmahnungen von Anwälten und Wettbewerbern und Bußgelder von bis zu 200.000 Euro!

Achtung: „Hersteller“ im Sinne des Verpackungsgesetzes

Im Verpackungsgesetz ist vom „Hersteller“ von Verpackungen die Rede. Aber Achtung: Damit ist nicht der ursprüngliche Hersteller von Verpackungsmaterialien gemeint! Hersteller im Sinne des Verpackungsgesetzes ist jeder, der Verpackungen erstmals gewerbsmäßig in den Verkehr bringt. Also im Online-Handel der Online-Händler, der das erste Mal eine Verpackung mit Ware befüllt. Hersteller ist auch derjenige, der die Verpackung erstmals auf den deutschen Markt einführt. Das heißt, auch Online-Händler, die verpackte Ware importieren, unterliegen der Systembeteiligungspflicht.

Krankenkassen-Mindestbeitrag: Keine halben Sachen…oder doch?

Neben den ganzen neuen Regeln und Verordnungen haben wir auch mal eine gute Nachricht für das kommende Jahr. Der Krankenkassen-Mindestbeitrag für Selbständige sinkt um 56 Prozent! Grund dafür ist, dass ab 1. Januar 2019 das fiktive Mindesteinkommen (Mindestbemessungsgrenze) von 2.284 auf 1.015 Euro gesenkt wird. Selbständige mit geringem Einkommen mussten bisher 423 Euro monatlich für die gesetzliche Krankenversicherung bezahlen. Nach der Senkung beträgt der neue Mindestbeitrag nur noch 188 Euro pro Monat. Eine echte Entlastung für alle Selbständigen und eine positive Veränderung für 2019!

Mahnung an die Abmahner

Strengere Regeln sollen in Zukunft die Abmahnindustrie eindämmen. Die Bundesregierung arbeitet derzeit an einem neuen Gesetzesentwurf gegen den Abmahnmissbrauch. So könnte den Abmahnanwälten und deren Mandanten Massenabmahnungen erschwert werden. Weitere Informationen hierzu in unserem Artikel: Neues Gesetz gegen Abmahnmissbrauch: Das Ende der Abmahnindustrie?

Auf ein erfolgreiches, abgesichertes neues Jahr!

Das Jahr 2018 neigt sich dem Ende entgegen und 2019 steht schon in den Startlöchern. Und wir sind uns sicher: Es wird ein erfolgreiches Jahr! Und wenn Sie doch einmal gegen eine der neuen Regelungen verstoßen oder Ihnen ein Fehler im Business passiert, sind die Berufshaftpflichtversicherungen über exali.de an Ihrer Seite. Ob Freelancer, Selbständiger oder Dienstleister – Die Berufshaftpflicht über exali.de können Sie individuell auf Ihr Business und Ihre Bedürfnisse anpassen. Und auch im neuen Jahr gilt: Sie haben bei uns immer Ihren persönlichen Ansprechpartner und landen in keiner Warteschleife.

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© Jan Mörgenthaler – exali AG